Hilfe! Ein Datenleck.
Bei Datenverlust ist es wichtig Ruhe zu bewahren und die richtigen Maßnahmen zu treffen.
Ist es Ihnen auch schon mal passiert? Sie haben einen stressigen Tag, stürmen in aller Eile aus der U-Bahn und auf der Rolltreppe merken Sie: Oh nein, mein Smartphone ist weg!
Nicht nur, dass Sie ein teures Gerät mit den Urlaubsfotos der Kinder verloren haben, nein, auch die darauf befindlichen Firmendaten sind weg. Im Hinterkopf haben Sie noch die mahnenden Worte des Datenschutzbeauftragten, wie hoch die Strafen bei einem Datenverlust sein können. Panik macht sich breit; was hat der Typ bei dem Vortrag nochmal gesagt?
Im Endeffekt ist noch gar nichts passiert. Wichtig ist es, den Datenschutzbeauftragten, sofern es einen gibt, oder den Vorgesetzten über den Verlust des Geräts zu informieren. Je nach Unternehmens- und EDV-Struktur ist ja bekannt, welche Daten auf dem Gerät waren.
In jedem Fall – sei es durch Verlust eines Endgeräts mit Zugriff auf personenbezogene Daten, durch Beschädigung von Datenträgern oder durch Datendiebstahl – ist eine Meldung an die Datenschutzbehörde vorzunehmen.
Hier bietet die WKO einige Informationen, wie, wo, was, wann zu tun ist:
https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/EU-Datenschutz-Grundverordnung.html
Gegen Verlust, Diebstahl oder Beschädigung eines meiner mobilen Endgeräte bzw. Speichermedien können selbst wir als erfahrene EDV-Techniker wenig bis gar nichts ausrichten.
Gegen Datendiebstahl durch bzw. über Malware versuchen wir unsere Kunden so gut es geht zu schützen. Mit einer guten Firewall, entsprechendem Mail- und Webfiltering, moderner Antivirentechnologie, sowie Unternehmensrichtlinien, wer Zugriff auf welche Daten haben darf, können Angriffe auf Ihre Daten so gut es geht unterbunden werden.
Das um und auf sind Schulungen des Personals im Umgang mit Daten. Nur Mitarbeiter, die bewusst mit den Daten Ihrer Kunden umgehen, können die Sicherheit der Daten nicht bzw. wenig gefährden.